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SPD Ortsverein Erzhausen

Pressemitteilung AWO Erzhausen

Allgemein

 

P r e s s e m i t t e i l u n g

Heike Hofmann
-Mitglied des Hessischen Landtages-
Vizepräsidentin des Hessischen Landtages

                                                                                                                                      19.07.2019

Gute Pflege ist für viele Bürger von zentraler Bedeutung –
Landtagsvizepräsidentin und Landtagsabgeordnete Heike Hofmann
(SPD) zu Gast im AWO-Seniorenheim in Erzhausen
Auf Einladung des sehr engagierten Einrichtungsfürsprechers Erich Heidler hat die
Landtagsvizepräsidentin und Landtagsabgeordnete Heike Hofmann das erst kürzlich
eingeweihte AWO-Seniorenheim „Marie Juchacz-Haus“ in Erzhausen besucht.
Hofmann zeigte sich beeindruckt von dem hellen, schönen Wohnklima, der liebevollen
Inneneinrichtung, der professionellen Pflege und dem ehrenamtlichen Engagement vieler
Bürgerinnen und Bürger im AWO -Haus, wie auch von Erich Heidler. Neben einem
Andachtsraum gibt es auf jeder Ebene funktionale, schöne Wohn-Essräume und im
Erdgeschoss sogar ein Kaminzimmer. Das im Haus befindliche Café wird nicht nur von den
Bewohnern, sondern auch von vielen Erzhäusern rege genutzt.
„Es gibt in Hessen 225.000 Pflegebedürftige, aufgrund des so genannten demographischen
Faktors mit steigender Tendenz. Zwar werden 76 % der zu Pflegenden zu Hause betreut und
gepflegt, jedoch leben circa 23,7 %, also rund 53.000 Pflegebedürftige in Hessen, in
Einrichtungen wie dieser in Erzhausen“, so Hofmann.
Damit eine gute Pflege wie im Marie Juchacz-Haus der AWO geleistet werden könne,
bedürfe es weiterer politischer Maßnahmen, so Hofmann.
Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte. Nur
wenige in der Pflege zahlen, wie etwa die AWO, ihre Beschäftigten nach Tarif. Es geht aber
auch darum, so Hofmann, in der Öffentlichkeit stärker zu zeigen, warum der Pflegeberuf ein
besonderer Beruf ist, der mehr Ansehen verdient. „Was Pflegekräfte tagtäglich leisten, wird
in der Öffentlichkeit nicht ausreichend gewürdigt. Das muss sich ändern“, so Hofmann.