1763 Tage bei der SPD-Erzhausen...
...und ein paar zerdrückte. Ein bisschen seltsam war mir schon, als ich 2010 der Liebe wegen nach Erzhausen gezogen bin und in meiner „neuen Heimat“ politisch aktiv werden wollte. Einfach mal was an die Gemeinschaft zurückgeben, war mein Credo.
Wie geht das alles? Was kann man, was darf man, was sollte man besser lassen? Da erinnerte ich mich an meinen langjährigen Sportwartkollegen Francisco Roda Gracia und sprach Ihn einfach an. Unkompliziert wie er war, lud er mich gleich zu einem Gespräch beim damaligen Bürgermeister ein und siehe da, es gab Leute die Ahnung hatten.
Es folgten einige Dialoge und schnell gab man mir die Möglichkeit, ganz ohne Parteizwang, mich auf der Liste der SPD zur Kommunalwahl 2011 aufstellen zu lassen. Parteimitglied hin oder her, war nie ein Thema.
Nach der Wahl und einigen Unterhaltungen, allen voran mit Stefano Scarpetta und Roland Luley, erfuhr ich immer mehr über die Gemeinde- und die Parteigeschichte. Die Vorreiterrolle der SPD bei dem Bau der Sporthalle bzw. der Rettung der SVE, Unterstützung des Grundschulnestes, Verwirklichung der Grillhütte -wer hat nicht schon dort gefeiert- sowie Anschluss der Kanalisation zur Kläranlage Langen und...und...und (Alle Beispiel zu nennen würde hier den Rahmen sprengen).
Dies alles bestärkte mich, in die Partei einzutreten und aktiv teilzunehmen. Bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut und kann auf viele Kontakte in der Gemeinde zurückgreifen, welche ich ansonsten so bestimmt nicht kennengelernt hätte.
Aus meinem AHOI wird noch kein HELAU, aber ich bin in Erzhausen angekommen und fühle mich wohl hier.
Liebe Grüße Norman Schneider, Lessingstraße
PS: am 6. März ist Kommunalwahl ;-)